Mit großer Dankbarkeit und Erleichterung dürfen wir uns an unseren Herrn lehnen und an Ihm festhalten!
Denn Er hat uns begnadigt! Er ist für uns in den Kampf gezogen!
Der gerechte Zorn gegen uns, die wir IN CHRISTUS sind, abgewendet, und zwar für immer!
Der Kampf gegen den Allmächtigen
Verwundert staunen wir über die Menschen der Welt und über die Völker, die mit all ihrer nichtigen Kraft gegen Gott kämpfen und in hilflosem Elend versuchen, die Wahrheit niederzuhalten (Römer 1,18). Was für ein irrsinniger, sinnloser Versuch!
Unser Gott ist der allmächtige, der einzige Gott. Wie kann jemand auf die Idee kommen, sich mit diesem Gott zu messen, oder gar gegen ihn zu kämpfen?
Wenn Gottes Geduld zu Ende ist
Kommt herzu ihr Heiden, um zu hören und ihr Völker, horcht auf!
Es höre die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was ihm entprosst!
Denn der Herr ist zornig über alle Heidenvölker und ergrimmt über ihr ganzes Heer. Er hat über ihnen den Bann
verhängt und sie zur Schlachtbank dahin gegeben. Ihre Erschlagenen sollen hingeworfen werfen und der Gestank
ihrer Leichname aufsteigen, und die Berge werden von ihrem Blut triefen.
Das gesamte Heer des Himmels wird vergehen und die Himmel werden zusammengerollt wie eine Buchrolle, und all ihr Heer wird herabfallen, wie das Laub am Weinstock herabfällt und wie die verdorrte Frucht des Feigenbaums.
Denn mein Schwert ist trunken geworden im Himmel: Siehe, es wird herabfahren auf Edom, zum Gericht über das
Volk, das ich mit dem Bann belegt habe
Wenn Völker gegen Gott ankämpfen
Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten: „Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!“
Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie! Dann wird Er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken
mit seinem Grimm: „Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg. Ich will den Ratschluss des
Herrn verkünden; und Er hat zu mir gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Erbitte von mir, so will
ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.
Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!„